Archiv der Kategorie: Fotografie

Selbstportrait

Da ich derzeit krankheitsbedingt nicht zum Fotografieren komme, habe ich ein Selbstportrait geschossen.

Es beschreibt meinen derzeitgien Zustand: Nachdenklich, Skeptisch, Abwartend

Januar 2013

Januar 2013

Ich hab meine Kamera mit dem Nikon 85 1,4 auf ein Stativ geschraubt und per USB ans Notebook angeschlossen. Per Tetherfunktion habe ich dann den Auslöser vom Notebook aus gedrückt. Focus automatisch, Blende 2,2, ISO 500, 1/160 – Licht vom Fenster hinter der Kamera.


Buchtipp: Von erfolgreichen Fotografen lernen: Portraitfotografie

Zu Weihnachten habe ich mir ein Buch gekauft, da mir der “Blick ins Buch” bei Amazon sehr zugesagt hat.
Es ist von fünf Autoren geschrieben und behandelt das Thema Portraitfotgrafie.
Ob diese jetzt alle “Erfolgreich” sind kann ich allerdings nicht bestätigen. Die Namen waren mir davor jedenfalls nicht bekannt.

Jeder Autor beschreibt seine Hernangehensweise an die unterschiedlichen Facetten der Portraitfotografie.

Vom klasssichen Studiosetting, über die besonderheiten der Street- und Lifestylefotografie mit Exkursen zu Bildbearbeitung ist Christian Kasper der erste Autor.

Danach erklärt Daniela Reske die Anforderungen der Baby- und Kinderfotografie. Verdeutlicht wird dies anhand von einige Bildern deren Herstellung erklärt wird.

Nadine Schönfeld ist dir dritte Autorin, die ihren Workflow und ihre Herangehensweise schildert. Exkurse zum Thema “Bildideen entwickeln” und “Shooting planen” runden ihr Kapitel ab.

Andreas Puhl beschreibt seine Aktfotografien, die er aber gar nicht als Spezialgebiet sieht.

Abschließend zeigt Michaela Hanke ihre kreativen Portraits und Businessportraits mal anders.

Jedes Kapitel endet mit einem Interview mit dem jeweiligen Fotografen, das nochmals den persönlichen Stil in den Vordergrund stellt.

Für mich ist es sehr reizvoll die Heransgehensweise von anderen Fotografen zu erfahren und in einem Buch unterschiedliche Fotostile kennenzulernen.

Sowohl die theoretischen Ansätze als auch die Entstehung der Fotos sind praxisnah und Nachvollziehbar beschrieben.

Für mich auf jeden Fall eine Kaufempfehlung für Anfänger und Fortgeschrittene. Da es im Buch weniger um die Kameratechnik geht, sollte einem die Bedienung der Kamera im manuellen Modus bereits bekannt sein.


Kaffeemaschinen Portrait

Die Objektfotografie ist ein Thema mit dem ich mich bisher weniger beschäftigt habe. Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit in einem Reparaturbetrieb für Kaffeevolautomaten zu fotografieren.

Ob mehr aus der Liebe zur Bohne wird kann ich aber noch nicht sagen. Auf jeden Fall hat es den Vorteil das man in so einem Laden ständig mit Espresso versorgt wird und das „Model“ keinen Widerspruch gibt und sich schon gar nicht bewegt.


Objektivdeckel LC 77 für Nikon

Objektivdeckel gehören zu einer eigenartigen Gattung. Sie gehen häufig verloren (zumindest bei mir), verstecken sich perfekt in Seitentaschen und kosten einen derartig hohen Betrag, das man sich fragt ob sie zu einer Geldanlage genutzt werden könnten.

Der Original Nikon LC 77 kostet bei Amazon ca. 12 Euro plus Versand.

Ich habe mich dazu entschlossen einen Nachbau aus China über Ebay zu testen. Für 1,51 Euro inkl Versand erhält man eine originalgetreuen Nachbau mit hoher Passgenauigkeit. Allein das sich der Objektivdeckel leicht wölbt und somit nicht 100% plan auf dem Objektiv liegt, schmälert den anonsten sehr guten Eindruck.

Trotzdem ist der Federmechanismus leichtgängig und halten den Deckel fest am Objektiv.

Es ist auf jeden Fall eine Alternative zum zehnfachen Preis des Originals.


Outdoor Shooting mit Kathaa

Zusammen mit Markus war ich Anfang Oktober in der Oberpfalz um mit Kathaa ein Shooting zu machen. Obwohl Sie gerade erst mit dem Modeln begonnen hat, sind wunderschöne Aufnahmen bei dem 2-stündigen Shooting entstanden.


Fotografieworkshop auf Mallorca

Vom 30. September bis 02. Oktober war ich Teilnehmer an einem Fotoworkshop auf Mallorca.

Fotoworkshops gibt es natürlich auch in Deutschland und die Reise nach Mallorca ist im gesamten gesehen schon ein hoher Kostenaufwand, aber ich hatte 3 Hauptgründe daran teilzunehmen:

  1. Ich bin schon lange Leser des Blogs Neunzehn72 und der Bildstil von Paddy gefällt mir sehr gut.
  2. Ich wollte mal an außergewöhnlichen Locations Bilder machen.
  3. Man hatte die Möglichkeit die Herangehensweisen von 3 Fotografen mit unterschiedlichen Bildstilen zu sehen und den ganzen Tag persönliche Fragen zu stellen.

Veranstaltet und organisiert wurde der Workshop von Patrick „Paddy“ Ludolph (http://patrickludolph.de).Als weitere Dozenten waren Marcel Schneeberg (http://www.derBildermacher.org) und Josh Terlinden (http://www.joshterlinden.de/) dabei.

Im extra angemieteten Haus war WLAN, Kaffee, Bier und Wasser vorhanden. Alles was man braucht um nen Workshop zu veranstalten. Das kenn ich auch von den Workshops von Daniel Kotzsch hier in Nürnberg. Mittags wurde dann eine Platte mit spanischen Snacks angeboten. Wir waren rundum versorgt wie bei Muttern. 😉

Im Erdgeschoß direkt am hauseigenen Pool wurde an einem großen Tisch in einem überdachten Bereich der Theorieteil abgehalten. Da wir am Sonntag Vormittag mehrmals von sintflutartigen Regengüssen überrascht wurden, war die Überdachung sehr hilfreich.

Der 1. Tag – Hochzeitsfotografie

Am Sonntag früh um 5 Uhr ging es für mich mit dem Flieger von Nürnberg nach Palma, dann rein ins Mietauto – Es war ein Fiata Panda mit Gangschaltung – und ab nach El Torro, wo ein Haus von den drei Fotografen gemietet wurde.

Ich war um 8:30 vor dem Haus und da standen sie nun. Josh und Paddy mit ner Tasse Kaffee in der Hand und den Hinweis daß ich doch ein bisserl früh bin, da wir erst um 10 Uhr beginnen.

Die Zeit konnte ich aber bereits mit Fragen an Paddy zu Vorgehensweisen beim Fotografieren auf Hochzeiten nutzen. Oft war die Antwort  „es kommt drauf an“.  Mmmhhh ich dachte  ich krieg jetzt ein paar Tipps wie „Nimm die Blende, den Blitz, die Pose“ …. Soweit also zu Entscheidungsregeln in der Fotografie „Es gibt sie nicht“ – sei Spontan und stell dich den Anforderungen.

Um 10 Uhr war dann die Gruppe komplett. Wir waren insgesamt 4 Teilnehmer und 3 Dozenten. Das war eine gute Basis um richtig produktiv zu sein!

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der jeder sein fotografisches Leben skizzierte, ging es schon los.

Das Thema des Tages war Hochzeit und Paarfotografie. Sowohl Paddy als auch Marcel Schneeberg fotografieren viele Hochzeiten im Reportagestil. Dabei hat jeder unterschiedliche Vorgehensweisen. Während der eine sich auf seine zwei Festbrennweiten verlässt und durch den fehlenden Assistenten gar kein technisches Zusatzequipment nutzt, fotografiert der andere grundsätzlich mit Assistenten und nutzt Reflektoren und auch externe Blitze. Wer von beiden welcher Typ ist, ist bestimmt klar, oder ? 😉

Bei allen weiteren Themen wie Bildschnitt, Inhalte und Vorgehen haben wir immer wieder die unterschiedlichen Sichtweisen gehört und somit haben wir die unterschiedlichen Wege, dies es gibt um ans Ziel zu kommen, kennengelernt.

Marcel Schneeberg fotografiert z.B. das Brautpaar als „heimlicher Beobachter“  und schiest dabei auch mal „Wo ist das Brautpaar“- Suchbilder. Seine ständig hohe Qualität und sein kreativer Anspruch, der sich von der Masse abhebt, haben auch dazu geführt das er den Titel „BEST OF GERMAN WEDDING ARTISTS 2012!!!“ erhalten hat (http://www.german-wedding-artists.com/). Glückwunsch dazu auch von mir.

Wir haben dann weiter über die Präsentation und Übergabe der Bilder gesprochen, ein Fehler hierbei kann die Bilder, auch wenn sie technisch perfekt sind, wieder in den Hintergrund geraten lassen und man hat unzufriedene Kunden.

Nach dem Mittagessen mit feinem Schinken, Brot und Oliven kam um 13 Uhr unser „Brautpaar“ und wir haben die erste Lektionen in Licht sehen und Licht steuern direkt am Model erhalten. Und dabei meine ich nicht das Blitzen. Auch Sonnenlicht kann man einsetzen und man braucht dazu nicht einmal Reflektoren. Ein geschultes Auge auf Wände und eventuell ein weißes Hemd können sehr hilfreich sein. Ein Punkt den ich persönlich sehr hilfreich fand, war das Umschalten der Kamera auf Schwarz-Weiß Darstellung. Dann konzentriert man sich mehr auf Licht und Schatten im Bild.

Wir sind dann gemeinsam zu einer Bucht gefahren, in der jeder Teilnehmer die Aufgabe hatte seine Bildidee umzusetzen. Dabei wurde er von den 3 Fotografen unterstützt und mit den Tipps vom Posing bis hin zur Locationwahl wurde das eigene Bild optimiert.

Wir haben den ganzen Nachmittag jeweils nacheinander fotografiert und viel Spaß gehabt. Die Regenwolken waren verzogen und die Sonne kam sogar heraus. Gegen 18 Uhr waren wir dann noch gemeinsam zusammen um ein Abschlußbierchen am Strand zu uns zu nehmen und den Tag Revue passieren zu lassen.

Der 2. Tag – Portraitworkshop

Am Montag den 1. Oktober war der zweite Tag meines 3-tägigen Mallorca Aufenthaltes.

An diesem Tag war ich Teilnehmer des Portraitworkshops. Diesmal war ich pünklich gegen 9:45 am Haus von Paddy in El Torro. Ein Teilnehmer vom Hochzeitsworkshop war wieder dabei. Zusätzlich waren noch zwei Paare dabei. Eins davon aus Oberasbach. Die beiden Paare waren ebenfalls Blogleser von Neunzehn72 und haben die Gelegenheit genutzt den Urlaub mit einem Workshop zu verbinden.

Da die anderen Teilnehmer Anfänger in der Menschenfotografie waren ging es am Vormittag um grundsätzliche Themen wie Bedienung der Kamera im manjuellen Modus, Objektive und wieder Licht sehen und auch Menschenführung vor der Kamera.

Als Modelle hatten wir nochmals die „Braut“ vom Vortag und Eva. Somit konnten wir am Nachmittag zwei Dreiergruppen bilden und so wieder viel unter Aufsicht mit mit Tipps fotografieren.

Paddy hatte eine perfekte Location für die Portraitsession ausgesucht – den neuen und stylischen Port Adriano. Das moderne Gebäude bot mit seine Treppen, Aufgängen und Durchgängen eine ideale Location um unter verschiedenen Lichtsituationen Portraits zu fotografieren.

Während die eine dreier Gruppe unter Führung von Marcel Linienführung und Komposition erlernte beschäftigte sich die andere Gruppe geführt durch Paddy mit Lichführung diesmal auch mit Reflektor und Abschatter. Nach 2 Stunden wurde gewechselt. Somit hat man wieder Wege zu einem perfekten Foto erlernt. Durch die beiden Models, die super vor der Kamera mitgearbeitet haben, entstanden sehr schöne und unterschiedliche Portraits.

Am Abend gegen 17:30 haben wir uns dann alle mit viele tollen Bildern auf der Speicherkarte  verabschiedet

Und hier findet Ihr einige Bilder vom Workshop:

 


Outdoor Shooting mit Clooney

Eine Tiertrainerin wünschte sich natürlich Bilder von ihrem Hund. Ich bin dazu zu ihr nach Hause gefahren um dann in 2 Stunden verschiedene Facetten von Clooeny fotografier zu können. Aus den Fotos habe ich dann neben einer großen 60x60cm Leinwand auch ein Fotobuch und unterschiedliche Jahreskalender erstellt.


Shooting mit Rabikatze

An einem Sonntag Mittag habe ich mich mit Rabikatze getroffen, um einige Testfotos zum Thema „Blitzen bei Mittagssonne“ zu machen. Ich bin dazu in das ehemalige Geyer Gelände im Süden von Nürnberg gegangen. Für die Schwarz-weiß Bilder habe ich als Grundlage die Presets von Patrick Ludolph ( Neunzehn72.de ) genutzt.

Einige Ergebnisse seht ihr hier.


Shooting mit Valentina und Sabrina im Studio

Im Weihnachtsurlaub habe ich mit Valentina aus Nürnberg ein Shooting im Studio gemacht. Auch Ihre Freundin Sabrina, die ein Amateurmodel ist,  war dabei. Das Shooting diente für mich zum Testen von Lichtsetups. Einige Fotos seht ihr hier.


Shooting mit Instyle Models

 

Am 28.12. hat Daniel Kotzsch ein Shooting in einer alten Mercedes Oldtimer Werkstatt organisiert. Mit dabei waren zwei weibliche Models von Instyle Models aus München, Philip als männliches Model sowie eine Visagistin.Shooting mit Instyle ModelsRebekka - Shooting in einer Oldtimer Werkstatt